Der Abgasskandal begann für Porsche 2017 mit dem Rückruf des Porsche Cayenne. In den Modellen mit dem 3,0-Liter-TDI-Motor des Typs EA897 mit der Abgasnorm Euro 6 fand das KBA unzulässige Abschalteinrichtungen zur Abgasmanipulation.
Wenige Zeit später wurde öffentlich, was aufgrund des gleichen Motors zu erwarten war, dass auch in dem Porsche Macan mit der Abgasnorm Euro 6 ebenfalls unzulässige Abschalteinrichtungen verbaut sind, die die Abgasreinigung während des Normalbetriebs drosseln.
Medienberichten zur Folge hat das KBA in weiteren Porsche-Modellen unzulässige Abschalteinrichtungen entdeckt und den Autobauer dazu aufgefordert, eine technische Lösung zu entwickeln. So arbeite Porsche aktuell an einem Softwareupdate für den Cayenne 4,2-Liter V8 Diesel mit den Abgasnormen Euro 5 und 6 und für den Panamera 4,0-Liter V8 Diesel mit der Abgasnorm Euro 6. Sobald die Updates fertiggestellt und vom KBA freigegeben sind, wird auch hinsichtlicher diese Fahrzeuge ein verpflichtender Rückruf erfolgen.
Damit sind dann alle DieselFahrzeuge von Porsche in den Abgasskandal verwickelt.
Am 31.1.2019 hatte Porsche beim KBA eine Selbsanzeige erstattet. Es ging um den Klassiker, den Porsche 911, aus den Baujahren 2016 und 2017. Diese Fahrzeuge sollen im Betrieb mehr verbrauchen als vom Hersteller angegeben. Auch hier können Rückrufe folgen.
Sind auch Sie vom Abgasskandal betroffen, dann kontaktieren Sie uns und profitieren Sie von unsere kostenlosen Erstberatung, sowie unserer erfolgreichen Kompetenz auf dem Gebiet des Abgasskandals. Wir sind eine der ersten vier Kanzleien in Deutschland, die sich mit der Thematik auseinander gesetzt haben und wir können auf eine Erfolgsquote von 98% zurückblicken.