Schnellerer Verschleiß durch Softwareupdate?

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Nach Informationen der Zeitschrift DER SPIEGEL befürchten Fachleute der EU, dass die vom Abgasskandal betroffenen VW-Dieselautos nach einer Umrüstung schneller verschleißen. Die Beamten stützen sich hierbei auf Aussagen eigener Fachleute im „Vela“-Abgaslabor in Norditalien. Danach könnten das Abgasrückführventil, der Speicherkatalysator, das Harnstoff-Injektionssystem, der sogenannte SCR-Katalysator oder auch der Partikelfilter vorzeitig versagen. Die EU-Kommission warnt vor möglichen Langzeitfolgen für die Dieselfahrzeuge, die von VW im Abgasskandal derzeit umgerüstet werden. „Man kann davon ausgehen, dass durch die neue Steuerungssoftware Komponenten stärker beansprucht werden“, so ein Mitarbeiter der EU-Kommission. 

Auch der ADAC untersucht derzeit die VW Fahrzeuge seiner Gelbe-Engel-Flotte auf Indizien für höheren Motorverschleiß. „Wir müssen davon ausgehen, dass selbst Volkswagen die Langzeitfolgen seiner Umstellungen nicht kennt“, sagte ADAC-Fahrzeugtechniker Martin Ruhdorfer.

 

Eine Garantieerklärung für die Umrüstung, bzw. das „Softwareupdate“ will VW jedoch nicht geben und verweigert dies.

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Veröffentlicht von

Rechtsanwalt Alexander Jüngst, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Rechtsanwalt in Flensburg

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