VW und die US-Behörden haben sich im VW-Abgasskandal durch einen weiteren Vergleich geeinigt. Für die rund 80.000 betroffenen Fahrzeuge mit dem 3.0 l Motor muss VW eine Milliarde Dollar (962 Millionen Euro) zahlen. Das Geld soll sowohl für den Rückkauf eines Teils der betroffenen Fahrzeuge, als auch für die Nachbesserung eines anderen Teils der Fahrzeuge mit dem 3.0 l Motor verwendet werden. 225 Millionen Dollar fließen in einen Umweltschutzfonds. Für etwa 20.000 Autos (VW Touareg und Audi Q7) der Jahrgänge 2009 bis 2012 ist der Rückkauf durch VW geplant, für die restlichen 60.000 Autos ist eine Umrüstung vorgesehen. „Volkswagen hat zugesagt, dass das möglich ist“, betonte Richter Breyer. Sollte es wider Erwarten doch Probleme mit der Umrüstung geben, käme auch wieder ein Rückkauf durch VW in Betracht.
Außerdem können die Autofahrer mit einer Entschädigung rechnen.
VW hat nun bis Ende Januar Zeit eine finale Einigung mit allen Details mit den Klägern abzustimmen.