Zulassungsverbot für Porsche Cayenne

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Auch bei einem Modell des Porsche Cayenne (3.0 TDI) ist nun eine unzulässige Abschalteinrichtung festgestellt worden. Bundesverkehrsminister Dobrindt erlies aufgrund dessen kurzerhand ein Zulassungsverbot für die betroffenen Modelle, so dass keine weiteren Fahrzeuge auf den Markt kommen können.

Für europaweit etwa 22 000 bereits zugelassenen Fahrzeuge des Cayenne 3.0 TDI wurde ein Pflicht-Rückruf angeordnet.

Wie bereits berichtet stammen die Motoren mit der illegalen Abschalteinrichtung in der Motorsteuerungssoftware von der VW-Tochter Audi. Infolge dessen fand Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück, welcher sein Unternehmen wegen der Abgas-Affäre hintergangen sieht, klare Worte in Richtung Audi: „Ich werde es nicht zulassen, dass Porsche durch Tricksereien von Audi in Gefahr gerät“. Er fordert gar die Entlassung von Vorständen bei der VW-Konzernschwester Audi:„Eigentlich muss der Audi-Aufsichtsrat die Vorstände freistellen.“

Die mit der illegalen Abschalteinrichtung versehenen 3.0 TDI-Motoren, die von Audi an Porsche gingen, bezeichnete Hück als „kranke Motoren“. „Wir fühlen uns von Audi betrogen“ so Hück weiter. Er könne nun „diese ganzen Lügen nicht mehr ertragen“.

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Veröffentlicht von

Rechtsanwalt Alexander Jüngst, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Rechtsanwalt in Flensburg

Fachanwalt für Verkehrsrecht
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Tel.: 0461-97 88 78 18
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