VW atmet auf, denn der zuständige Richter Charles Breyer gab seine endgültige Zustimmung zu dem angestrebten Vergleich.
Dieser kostet VW bis zu 16,5 Milliarden Dollar (15,2 Mrd Euro). Der Kompromiss sei „fair, angemessen und adäquat“, so der Richter. Mit diesem Vergleich kann VW die größte rechtliche Baustelle in den USA schließen, doch die juristischen Konsequenzen der Dieselaffäre sind damit noch lange nicht ausgestanden.
Neues Ungemach droht durch die Probleme mit dem 3,0 l Motor, welcher von Audi stammt. Hier verhandelt VW gerade eifrig mit den US-Behörden für eine Einigung bzgl. der betroffenen ca. 85.000 Fahrzeuge in den USA. In dieser Angelegenheit teilte Richter Breyer mit, dass er detailierte Lösungsvorschläge bis zum 3.11.2016 erwartet.