KBA ermittelt nun auch gegen Opel

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Im Abgasskandal geht das Kraftfahrtbundesamt (KBA) nun auch einem Manipulationsverdacht bei Opel nach. Das Bundesverkehrsministerium bestätigte am Samstag einen Bericht der „Bild am Sonntag“, wonach das Bundesamt belastbare Hinweise gefunden habe. Das KBA hat Hinweise gefunden, wonach Opel bei bestimmten Fahrzeugen die Abgasnachbehandlung aus technisch nicht erklärbaren Gründen während der Fahrt komplett abschaltet. Betroffen sind zunächst etwa 60.000 Dieselfahrzeuge der Modelle Cascada, Insigna und Zafira mit der Abgasnorm EURO6.

Die Grenzwerte für Stickoxide wurden um mehr als das 10-fache überschritten.

Das KBA hat Opel über den Verdacht informiert und zur Stellungnahme aufgefordert. Dafür hat der Hersteller nun zwei Wochen Zeit.

Interessant ist dies vor dem Hintergrund, dass das KBA zu Beginn des Abgasskandals bereits Unstimmigkeiten bei Opel festgestellt hatte, in der Folge aber stets nur gegen andere Konzerne vorgegangen wurde. Nun trifft es Opel scheinbar doch.

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Veröffentlicht von

Rechtsanwalt Alexander Jüngst, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Rechtsanwalt in Flensburg

Fachanwalt für Verkehrsrecht
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